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Polizeiliche Kriminalstatistik
Landrat und Behördenleiter Markus Ramers hat am 22.02.2023 zusammen mit dem Leiter der Kriminalpolizei, Kriminalrat Ulrich Linden, dem Abteilungsleiter Polizei, Polizeidirektor Harald Mertens und dem Führungsstellen-Leiter, Kriminalhauptkommissar Klaus-Peter Meyer, die Kriminalitätsstatistik 2022 für den Kreis Euskirchen vorgestellt.

Die Präsentation findet sich hier im Download-Bereich.

Auf Kreisebene ist eine Steigerungen in einzelnen Deliktsbereichen festzustellen. In anderen Bereichen wurden die Fallzahlen reduziert und die Taten aufgeklärt.

Die Gesamtanzahl der registrierten Straftaten ist im Vergleich zum Vorjahr auch im Kreis Euskirchen angestiegen.

Einen erkennbaren Anstieg verzeichnet die Kreispolizeibehörde Euskirchen - wie auch der Landestrend - bei den Diebstahlsdelikten, die auch hier einen großen Anteil an der Gesamtkriminalität bilden.

Eine Steigerung ist bei den Rohheitsdelikten (z. B. Raub) festzustellen. Hier gibt es eine Steigerung von +18,64 Prozent.

Auch die Polizei im Kreis Euskirchen verzeichnet einen Anstieg bei den Körperverletzungsdelikten (+15,71 Prozent), bei leichter Abnahme der Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich.

Kinder- und Jugenddelinquenz

Im Land: jeder fünfte Tatverdächtige ist unter 21; davon waren 20 Prozent der Tatverdächtigen Kinder.

Bei den Kindern und Jugendlichen gibt es im Kreis Euskirchen einen Anstieg der Tatverdächtigen insgesamt.

Dafür ist ein Rückgang bei den Kindern und Jugendlichen als Tatverdächtige bei der Straßenkriminalität festzustellen.

Häusliche Gewalt

Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (ca. 38 Prozent).

Sexualdelikte

Die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist in den zurückliegenden Jahren stetig angestiegen. Für 2022 ist eine Trendwende festzustellen. Hier gibt es einen  prozentualen Rückgang von ca. 5,5 Prozent dieser Straftaten.

Auch im Bereich der Verbreitung von Kinderpornografie gibt es einen deutlichen Rückgang der Fallzahlen.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen

Die Zahlen sind hier im Vergleich zum Vorjahr fast gleichbleibend.

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