Ein Mitarbeiter einer Firma in Hellenthal ist am Montag (4. Dezember) Opfer einer Betrugsmasche geworden.
Nach einer angeblichen Anweisung per E-Mail wurde ein mittlerer fünfstelligen Euro-Betrag auf ein Konto in England überwiesen. Diese E-Mail wies sich jedoch am (6. Dezember) als gefälscht raus und wurde nicht vom Vorgesetzten versendet.
Die Polizei rät:
- Zahlungsaufforderungen in kuriosen Mails nie nachkommen.
- Nutzen Sie darüber hinaus nie das gleiche Passwort für mehrere Zugänge.
- Überprüfen Sie mit Hilfe eines sog. „Identy Leak Checker“ (Internetseiten, auf denen Sie durch Eingabe von E-Mail-Adressen überprüfen können, ob diese bereits im Rahmen zurückliegender Hackerangriffen betroffen waren), ob Ihre persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden und hierdurch dem Missbrauch preisgegeben sind.
- Erstatten Sie in jedem Fall Strafanzeige.
- Ändern Sie sofort alle Passwörter für ihre Zugänge zu Foren, Mail-Accounts usw.
Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem kontoführenden Institut auf, um eventuell bereits getätigte Geldflüsse anzuhalten oder rückgängig zu machen.