Immer wieder gelingt es unbekannten Tätern an Beute zu kommen. Durch Einbrüche, Trickdiebstahl oder Handtaschendiebstahl. Werden diese Täter gefasst, kommt es nicht selten vor, dass sie einen Teil der Beute noch bei sich haben oder diese bei Durchsuchungen gefunden wird. Für uns geht die Arbeit dann weiter. Die gestohlenen Gegenstände sollen ja am besten zum Eigentümer zurück.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Wertgegenstände nicht einwandfrei zugeordnet werden können. Im schlimmsten Fall, müssen wir diese dann an die Täter zurückgeben. Um das zu umgehen gibt es eine einfache, wenn auch mühselige Lösung: katalogisieren Sie Ihre Wertgegenstände.
Geräte mit Individualnummern erfassen Sie in einer Tabelle, am besten mit Bild, Individualnummer, Positionierung der Nummer, besonderen Merkmalen und ggf. Rechnung. Und auch Wertgegenstände ohne Nummer erfassen Sie mit Bild in einer Liste. Sollten Ihnen Dinge gestohlen werden, ist es möglich diese Nummern zur Fahndung im Polizeisystem zu erfassen und als Diebesgut auszuschreiben. Tauchen die Gegenstände dann an anderer Stelle wieder auf, können diesen Ihnen im besten Fall einwandfrei zugeordnet werden.
Diese Methode gilt übrigens auch für Fahrräder, Pedelecs, E-Scooter und andere Kraftfahrzeuge. Auch diese Fahrzeuge – besonders Fahrräder – sollten einwandfrei dem Besitzer zugeordnet werden können. Fotos, Individualnummer und Nachweis helfen auch hier.
Weitere Informationen zum Thema Eigentumsnachweis, eine bereits vorgefertigte Liste oder einen Fahrradpass gibt es hier:
https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/107-wertgegenstandsliste/
https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf