Immer wieder kommt es vor, dass in Social-Media Gruppen Fake-Vermisstenmeldungen auftauchen. Im guten Glauben den Angehörigen der angeblich vermissten Person zu helfen, teilen viele Menschen diese Aufrufe ohne zu wissen, dass es eigentlich ein Fake ist.
Das Problem: Die Verbreitung solcher Fake-Fahndungsaufrufe untergräbt die Glaubwürdigkeit echter Aufrufe nach Vermissten. Oft resultieren daraus Fehlinformationen und Falschaussagen. Oder die echten Suchenden werden in Frage gestellt. Auch das Vertrauen in solche Suchmeldungen wird dadurch oft gestört. Das Ziel der Ersteller sind Klicks, um gewisse Algorithmen zu bedienen.
Wir bitten daher: Vertrauen Sie nur echten Suchaufrufen der Polizei – die immer in Abstimmung mit den Angehörigen veröffentlicht werden. Unterbinden Sie das Verbreiten von Fake-News und die daraus resultierenden Probleme.
Öffentliche Vermisstensuchen oder die Fahndungen nach Tätern unterliegen strengen Vorgehensweisen. Diese Personen werden auf den offiziellen Seiten der Polizei – hier im Fahndungsportal – veröffentlicht.
https://polizei.nrw/fahndungen
Sollten Sie unsicher sein, ob der Suchaufruf nach einer Person echt ist, verifizieren Sie diesen über die Polizei.