Drei unbekannte Männer haben am Donnerstag (20.06.) gegen 9 Uhr das Grundstück einer 74-jährigen Frau aus Drensteinfurt betreten. Die Frau sprach die Unbekannten an, woraufhin diese behaupteten Polizisten zu sein. Ein gefälschter Ausweis sollte diese Aussage untermauern. Die falschen Polizisten gaben an, dass nach einer Einbrecherbande gesucht würde und die Räume der Seniorin deswegen durchsucht werden müssten. Die 74-Jährige witterte den Betrug und wies die Unbekannten an, ihr Grundstück zu verlassen.
- An der Haustüre schrecken Betrüger also nicht davor zurück, gefälschte Dienstausweise vorzuzeigen. Das Ziel: Zutritt zur Wohnung der Opfer verschaffen, um Schmuck und Bargeld zu stehlen.
- Auch am Telefon tischen Betrüger Geschichten von Einbrecherbanden auf und bieten an, Wertgegenstände und Geld in Verwahrung zu nehmen.
Sie schützen sich am besten in dem Sie:
- Ein gesundes Misstrauen Fremden gegenüber haben.
- Niemals fremde Personen unangekündigt und ohne Nachweis in Ihre Wohnung lassen.
- Nicht glauben, dass der echten Polizei Geld und Wertgegenstände zur Verwahrung und zum Schütz übergeben werden müssen.
Hier sind Tipps:
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
- Bestehen Zweifel an der Echtheit: Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der echten Polizei/Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben à Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten und geschlossenen Tür warten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.