Die Euskirchener kriminalpräventive Initiative „Kurve kriegen“ hat sich an den Aktionstagen der Caritas „Sucht hat immer eine Geschichte“ in Form eines Kunstprojektes beteiligt. 

Im Foyer der Kreisverwaltung informierten sich auch Landrat und Behördenleiter Markus Ramers, Kripo-Chef Kriminalrat Ulrich Linden und Saskia Mück von der Fachstelle für Suchtvorbeugung über die Kunstaktion.

Die Ausstellung ist inzwischen in der Jugendvilla der Caritas zu sehen.

Die ausgestellten Werke wurden von den Teilnehmern von „Kurve kriegen“ im Alter von zwölf bis 16 Jahren erstellt.

Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit unter Anleitung von Degu Evgenij Jeliabovski und Florian Mayer vom Tattoo Loft aus Mechernich eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

In Euskirchen haben bei diesem Projekt fünf Kinder und Jugendliche teilgenommen. Das Motto lautet „#ich - mehr als die Summe meiner Straftaten“.

Den Projektbegleitern war es wichtig, den Teilnehmern eine Plattform zu bieten, um zu zeigen, dass mehr in ihnen steckt als nur Straftaten zu verüben.

Durch die Teilnahme an dem pädagogisch begleiteten Kunstkurs sollte es den Teilnehmern ermöglicht werden, sich selbst auszudrücken, sich selbstwirksam zu erleben und dadurch das eigene Selbstwertgefühl zu steigern.

Bevor negative Entwicklungen Fahrt aufnehmen, beugt die Polizei Euskirchen gezielt und wirkungsvoll vor. Mit der NRW Initiative „Kurve kriegen“ hilft sie den jungen Menschen und ihren Familien aus der Kriminalität.

Kinder und Jugendliche, die straftätig geworden sind, begleitet die Initiative „Kurve kriegen“ im Alter von acht bis 18 Jahren, um einen Weg aus der Kriminalität zu finden.

Weitere Infos unter: www.kurvekriegen.nrw.de